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Veranstaltungen (4)

Hausgäste (3)

2023

April

Shiri Shapira

Jerusalem, Israel

Shiri Shapira, 1987 geboren, lebt als Übersetzerin, Lektorin und Bloggerin in Jerusalem. Sie übersetzt aus dem Deutschen, Jiddischen und Englischen ins Hebräische, u. a. Werke von Annemarie Schwarzenbach, Ödön von Horváth und Wolfgang Herrndorf. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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2015

Sokol Mici

Tirana, Albanien

Sokol Mici, geboren 1954, studierte in Peking Chinesisch und Deutsche Sprache und Literatur. Er übersetzt deutschsprachige Literatur ins Albanische, u. a. Michael Ende, Herta Müller und Wolfgang Herrndorf. Er erhielt das »Schritte”-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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2014

Boris Minkov

Plovdiv, Bulgarien

Boris Minkov, geb. 1971, ist Professor für Westeuropäische Literaturen an der Theater- und Filmakademie in Sofia. Er übersetzte Theodor Mommsen und Marcel Beyer ins Bulgarische; sein aktuelles Projekt ist Wolfgang Herrndorfs Roman »Sand”. Er erhielt ein »Schritte«-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Beiträge (2)

2023

Januar

Cover © rowohlt, Foto © Julia Zimmermann

Gesa Ufer empfiehlt

Erinnert sich jemand noch an Isa, das verwahrloste Mädchen, das in Wolfgang Herrndorfs »Tschik« kurz auf einer Brandenburger Müllhalde auftauchte? Bis zu seinem Tod arbeitete der Autor an einem Roman über sie. Die Geschichte blieb unvollendet, wurde aber postum als Fragment veröffentlicht. »Bilder deiner großen Liebe« (rowohlt Berlin, 2014) ist die neuste Leselampe-Empfehlung von Gesa Ufer:Zur Leselampe

2021

Mai

Momo Bera © Marcel Yilmaz

Momo Bera empfiehlt

LeselampeWolfgang Herrndorf verfasste in Folge seiner Krebsdiagnose eine Liste mit Büchern, die er bis zu seinem zu erwartenden Tod noch mindestens ein mal lesen möchte. Malerin und Autorin Momo Bera hat beschlossen, alle Texte von dieser Liste zu lesen. Von einem Roman was sie aber besonders beeindruckt und empfiehlt ihn in der heutigen Leselampe weiter — »Dies ist kein Liebeslied« (Eichborn, 2002) von Karen Duve: „Wäre dieses Buch eine Spotify-Playlist, ich würde sie hören und mich alleine betrinken.“Zur Leselampe

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